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Eigene Benachrichtigungen

Mit den Benachrichtigungen können Sie Warnmeldungen und Systemereignisse in Snow License Manager überwachen, z. B. hinzugefügte Lizenzen, gelöschte Computer, aktualisierte Verträge oder Verträge, die bald ablaufen.

Die von Ihnen konfigurierten E-Mail-Benachrichtigungen werden pro Kategorie und Aktion gesendet. Das heißt, wenn Sie eine Benachrichtigung für hinzugefügte Verträge und eine für aktualisierte Verträge haben, erhalten Sie eine E-Mail mit allen hinzugefügten Verträgen und eine mit allen aktualisierten Verträgen. Je nach Aktivität in Ihrem System können Sie auch mehrere Benachrichtigungen pro Tag für jede Kategorie und Aktion erhalten.

Die Benachrichtigungen werden nur einmal versandt, so dass Sie bei Bedarf entsprechende Maßnahmen ergreifen sollten.

Um sicherzustellen, dass Ihre Benachrichtigungen prägnant und umsetzbar sind, lesen Sie bitte Bekannte Beschränkungen und Empfehlungen für bewährte Verfahren.

anmerkung

Benachrichtigungen können nur per E-Mail gesendet werden, wenn im Snow MACC die SMTP-Einstellungen aktiviert wurden.

Benachrichtigung hinzufügen oder bearbeiten

  1. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus

    • Klicken Sie auf Benachrichtigung hinzufügen, um eine neue Benachrichtigung zu erstellen.
      Das Fenster Benachrichtigung hinzufügen wird angezeigt.

    • Klicken Sie auf die Zeile einer vorhandenen Benachrichtigung, um sie zu bearbeiten.
      Das Fenster Benachrichtigung bearbeiten wird angezeigt.

  2. Gehen Sie auf der Registerkarte Details wie folgt vor:

    1. Markieren Sie das Kontrollkästchen Aktiv, um die Benachrichtigung zu aktivieren. Wenn Sie das Kontrollkästchen nicht markieren, werden keine Benachrichtigungen generiert.

    2. Geben Sie den Namen für die Benachrichtigung ein.

    3. Geben Sie in das Feld Senden an die E-Mail-Adresse(n) der Person(en) ein, die benachrichtigt werden soll(en). Verwenden Sie hierbei ggf. das Komma als Trennzeichen.

    4. Wählen Sie im Listenfeld Kategorie die Kategorie aus, für die die Benachrichtigung gelten soll.

    5. Wählen Sie im Listenfeld Wann die Aktion aus, bei deren Ausführung eine Benachrichtigung gesendet werden soll. Welche Optionen im Einzelfall angezeigt werden, hängt von der ausgewählten Kategorie ab.

  3. Gehen Sie auf der Registerkarte Kriterien wahlweise wie folgt vor:

    • Fügen Sie weitere Kriterien hinzu, um die Benachrichtigung noch zielgenauer zu definieren. Sie können eine beliebige Anzahl von Einzelkriterien und gruppierten Kriterien für die erweiterte Filterung hinzufügen. Für jedes Kriterium müssen Sie einen Operator festlegen, um dem System mitzuteilen, unter welchem Aspekt der für das Kriterium eingegebene Wert analysiert werden soll. Für diese Werte können Sie das Prozentzeichen (%) als Platzhalter verwenden.
  4. Klicken Sie auf Speichern.

Benachrichtigung löschen

  1. Klicken Sie in der Zeile einer vorhandenen Benachrichtigung auf das Symbol Löschen RemoveWhite icon.
    Das Fenster Benachrichtigung löschen wird angezeigt.

  2. Klicken Sie zum Bestätigen auf OK.

Bekannte Beschränkungen und Empfehlungen für bewährte Verfahren

Um sicherzustellen, dass Ihre Benachrichtigungen prägnant und umsetzbar sind, sollten Sie die folgenden bekannten Beschränkungen und Empfehlungen für bewährte Verfahren berücksichtigen.

Bekannte Beschränkungen

Der Benachrichtigungsdienst weist folgende bekannte Beschränkungen auf:

  • Keine automatische Paginierung
    Der Benachrichtigungsdienst teilt große Ergebnismengen nicht automatisch in mehrere Benachrichtigungen auf und bietet auch keine zusammenfassenden Benachrichtigungen an. Alle Elemente, die den Benachrichtigungskriterien entsprechen, werden in einer einzigen Benachrichtigung zusammengefasst.

  • Große Ergebnismengen ohne Filterung
    Wenn die Benachrichtigungskriterien nicht gefiltert werden, versucht der Benachrichtigungsdienst möglicherweise, sehr große Ergebnismengen zu verarbeiten. Dies kann sich auf den verfügbaren Speicher und die Stabilität des Dienstes auswirken und zu langen Antwortzeiten führen.

    In E-Mail-Systemen, die eine maximale Meldungsgröße vorschreiben, können große Benachrichtigungen abgelehnt, gekürzt oder unlesbar gemacht werden. Die Empfänger erhalten dann möglicherweise E-Mails, die zu groß sind, um nützlich oder verwertbar zu sein.

Empfehlungen

Beachten Sie folgende Empfehlungen für bewährte Verfahren für Ihre Benachrichtigungen:

  • Immer Filterkriterien anwenden
    Um die Anzahl der zurückgegebenen Elemente zu begrenzen, definieren Sie für jede Benachrichtigung spezifische Filterkriterien. Filtern Sie beispielsweise nach Anwendung, Lizenztyp, Ablaufdatum oder anderen relevanten Feldern. Dadurch werden Speicher- und CPU-Auslastung reduziert und sichergestellt, dass Benachrichtigungen prägnant und umsetzbar sind. Außerdem wird das Risiko von E-Mail-Zustellungsfehlern und Datenbankstörungen minimiert.

  • Teilen Sie die Benachrichtigungen auf
    Bei einer Benachrichtigung, die Filter verwendet, aber dennoch viele Elemente enthält, können Sie sie in mehrere Benachrichtigungen mit unterschiedlichen Filterwerten aufteilen, z. B. nach Anwendung, Region oder Lizenztyp. Dadurch wird die Last verteilt und die Handhabung verbessert.

  • Regelmäßig überprüfen
    Stellen Sie sicher, dass Ihre Benachrichtigungsdefinitionen relevant sind und korrekt ausgerichtet sind, indem Sie sie regelmäßig überprüfen.

  • Systemleistung überwachen
    Überwachen Sie den Benachrichtigungsdienst auf Anzeichen von Leistungsabfall, Speicherbelastung oder fehlgeschlagene Benachrichtigungen. Passen Sie die Filterung und Zeitplanung Ihrer Benachrichtigungen nach Bedarf an.